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Besuch Christoph 22

zu sehen sind Mitglieder des DRK vor dem Rettungshubschrauber Christoph 22 in Ulm
zu sehen ist der Rettungshubschrauber Christoph 22 an seiner Station in Ulm
zu sehen sind DRK-Mitglieder bei der Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 22 Ulm
zu sehen sind DRK-Mitglieder bei der Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 22 Ulm

Rund 30 unserer Helfer machten sich vergangenen Freitag auf den Weg nach Ulm, um den dort stationierten Rettungshubschrauber anzuschauen.

Empfangen wurden wir vom diensthabenden Piloten Jens Jasper und einem speziell für den Hubschrauber ausgebildeten Notfallsanitäter, den sogenannten HEMS TC (Helicopter Emergency Medical Services Technical Crew Member). Die Übersetzung hierfür lautet sinngemäß „medizinisch-technisches Rettungshubschrauber-Besatzungsmitglied“.

Der Einsatzradius der 13 Millionen Euro teuren Maschine beträgt in der Regel 70km. Sie waren aber auch schon primär zum Zugunglück nach Garmisch-Partenkirchen angefordert worden.

Mit bis zu 270km/h Fluggeschwindigkeit, kann der Helikopter Kliniken in einem größeren Umkreis deutlich schneller und patientenschonender erreichen, als ein bodengebundenes Rettungsmittel.

Daher wird von der integrierten Leitstelle oft ein Rettungshubschrauber initial mitalarmiert, wenn man davon ausgehen muss, dass der Patient in eine weiter entfernte Zielklinik verbracht werden muss.

Aber, vor allem im ländlichen Bereich und auf der Alb, dient der Hubschrauber auch teilweise als „einfacher“ Notarztzubringer, wenn bodengebundene Notärzte nicht schnell verfügbar sind.

Für unsere Helfer war es ein spannender Dienstabend und auf der Rückfahrt träumte doch die Eine oder der Andere von einem Job als Pilot, TC-HEMS oder Notärztin auf dem Rettungsheli in Ulm.