Bei Arbeiten an einer Scheune, brach ein Arbeiter durch das Dach und stürzte ca. 6m tief ins Gebäudeinnere.
Der ersteintreffende Helfer-vor-Ort wohnt in direkter Nachbarschaft und war daher schon in weniger als zwei Minuten nach Alarm an der Unfallstelle und konnte sich schnell ein erstes Lagebild verschaffen, auf Grund dessen die Nachalarmierung der Feuerwehrkräfte aus Neidlingen und Weilheim, sowie des Rettungshubschrauber Christoph22, erfolgte.
Das Helfer-vor-Ort-System im Verwaltungsraum Weilheim ist so aufgestellt, dass der Helfer, der den kürzesten Weg zur Einsatzstelle hat, direkt fährt und ein weiterer Helfer das Dienstfahrzeug zuführt. Somit kann nach kürzester Zeit mit lebensrettenden Basismaßnahmen begonnen werden, um dann mit dem zugefahrenen/erweiterten Sanitätsmaterial den Patienten optimal, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, zu versorgen.
Da der Hubschrauber nicht nahe der Einsatzstelle landen konnte, übernahmen wir zusätzlich den Transport des RTH-Teams vom Landeplatz zur Einsatzstelle.
Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig unser ehrenamtliches System gerade in Gegenden ist, bei denen die nächste Rettungswache sich nicht in unmittelbarer Nähe befindet.
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